LIMBURG. - Die Personalsachbearbeiterinnen und Personalsachbearbeiter der Rentämter und des Bischöflichen Ordinariates bearbeiten personalverwaltende Angelegenheiten des Bistums Limburg und der Kirchengemeinden seit vielen Jahren über das im BO programmierte BOL-System, im Wesentlichen mit den Modulen APIS und Stellenkartei. Seit Jahren kann dieses System nicht mehr den wachsenden Anforderungen angepasst werden, gerade die erforderlichen Wartungsarbeiten werden noch vorgenommen. Die Notwendigkeit für ein neues Personalwirtschaftssystem stieg in der Folge zunehmend. Seit Mitte Februar 2017 wurde die Initiative für ein neues Personalwirtschaftssystem basierend auf vorliegenden Anforderungen aufgenommen mit dem Ziel, dieses im Rahmen eines Projektes einzuführen.
Die Projektziele sind:
- Die Personalverwaltungsprozesse sollen deutlich effizienter, mit weniger Aufwand und kürzerer Bearbeitungszeit durchgeführt werden.
- Mit dem Personalwirtschaftssystem sollen logisch nachvollziehbare Prozesse abgebildet werden. Damit verbundene systeminterne Plausibilisierungen sollen die Qualität der Ergebnisse erhöhen.
- Das Personalwirtschaftssystem soll die bisherigen vor Ort-(Excel-) Lösungen ablösen und mit den erforderlichen vor- und nachgelagerten Systemen (z.B. Adressdaten, Fibu, Personalabrechnung etc.) über automatisierte Schnittstellen so verbunden sein, dass Eingaben nur einmal vorgenommen werden. Dabei ist die Einhaltung der geltenden (personal-)rechtlichen und Datenschutzbestimmungen sicherzustellen.
- Für die Personalplanung sollen wirksame Instrumente zur stichtagsbezogenen Stellen- als auch Profil- bzw. Qualifikationsplanung genutzt werden können